Du merkst direkte Anspannung und Stress, wenn es um die Schlafsituation geht? Du setzt dich unter Druck und denkst am Tag an nichts anderes mehr?

Anstatt den Moment mit deinem kleinen Schatz zu genießen, machst du dir Gedanken, wie du dies und jenes verbessern kannst und warum gerade DEIN Kind kein guter Schläfer ist?

Oftmals passiert es uns, dass wir uns vergleichen, besonders wenn wir selbst Probleme mit der Einschlafbegleitung und/oder der Schlafsituation haben. Und genau dieses Vergleichen löst inneren Druck aus. Besonders Mamas verkopfen sich meist viel mehr als die Papas.

Wahrscheinlich kennst du es von dir selbst?!

Dann lade ich dich gerne dazu ein, einmal in dich hineinzuhorchen.

Woher kommt dein innerer Druck?

Der Druck kommt höchstwahrscheinlich nicht nur daher, dass du eine erholsamere Schlafsituation haben möchtest, sondern oftmals steckt viel mehr dahinter:

• Elternsein
• Elternzeit
• Wie soll das nur funktionieren, wenn ich wieder arbeiten muss?
• Haushalt, Einkauf
• andere Verpflichtungen

 

Die Balance verändert sich so stark, wenn wir Eltern werden. Plötzlich nehmen ganz andere Aspekte unseren Tag ein und wir können gar nicht mehr alles schaffen. In der Zeit, wo du früher eventuell geputzt hast, magst du nun lieber auf dem Sofa liegen und schlafen. Einkaufen? Super anstrengend mit Kind.

Hier also deine Aufgabe: AKZEPTIEREN!

Innerer Druck lässt sich oftmals etwas lösen, wenn wir unsere Situation annehmen und für uns selbst schauen: „Was kann ich gut leisten und was darf einfach mal unperfekt bleiben?“ Statt frisch gebackenen Kuchen, wenn die Freundin zu Besuch kommt, gibt es halt einen fertigen Kuchen oder einfach Kekse.

Es wird in ein paar Jahren besser oder vielleicht auch nur einfacher. Wer weiß das schon 😊

Wenn du gewisse Sachen nicht akzeptieren kannst, weil diese für dich unfassbar wichtig sind und auch dein Wohlfühl-Modus in dir aktiviert wird, dann such nach LÖSUNGEN!

Es gibt für alles eine Lösung. Ist es dir absolut wichtig, dass euer Zuhause immer sauber ist, dann schau, ob du für dich eine Haushaltshilfe findest. Benötigst du mal 2-3 Stunden in der Woche Zeit für dich? Dann sprich mit Familie oder Freunden, ob sie dir dein Kind abnehmen. Auch Babysitter oder Leih-Omas wären eine Möglichkeit.

Auch hier dürfen alle Bedürfnisse gesehen werden. Was fühlt sich für dich gut und richtig an? Möchtest du Hilfe annehmen?

 

 

Mein Tipp für dich:

Schreib dir gerne eine Woche lang auf, welche Aufgaben für dich absolut okay sind und welche Aufgaben Stress in dir auslösen. Diese besprichst du dann mit deinem Partner/deine Partnerin und im Anschluss verteilt ihr untereinander eure Aufgaben.

Bist du Alleinerziehend oder Mama von Mehrlingen, dann hol dir gerne Hilfe bei deiner Familie oder Freunden. Oft helfen unsere Liebsten so gerne und freuen sich, wenn sie gefragt werden. Bitte hab keine Scheu einzugestehen, dass du etwas nicht schaffst. Es ist absolut in Ordnung. Du bist deshalb keine schlechte Mama. Ganz im Gegenteil: Du bist wundervoll weil du auf dich achtest. Auf dich und deine kleine Familie.

Steh für dich ein. Es ist egal, was Andere sagen. Bleib dir und deinem Familiensystem treu.

Und nun los: Verabschiede dich vom inneren Druck und auf zu den schönen Dingen im Leben.

Denk immer dran: Unperfekt ist auch perfekt 😊